. Wollte schon letzte Woche zur Besichtigung anrücken, aber da wurde er leider kurzzeitig deaktiviert. Also heute auf den Weg gemacht und es auch nicht bereut - absolut geniale Location!
Als ich angekommen bin war die Baustelle noch gut belebt. Bin kurz den Bauzaun entlang gelaufen, und hab mir ein Bild vom "Einsatzgebiet" gemacht. Dann zurück und in einem unbeobachteten Moment einfach reingegangen. Bin dann fast 2 Stunden im Gebäude umhergeschlichen und hab zeitweise sogar vergessen nach dem Cache zu suchen [:)]
Hat Spass gemacht - bitte mehr davon!
Gruß, GeoFaex
Auch ein bisschen recherchiert: Das war mal die Mosbacher Majolika- und Ofenkachelfabrik Nerbel, später die Firma Hausleitner & Nerbel, und dann die, inzwischen in Konkurs gegangene Mosbach Keramik GmbH Nerdel. Der Betrieb gehörte vom späten 19. bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts zu den führenden deutschen Ofenherstellern. Das Mosbacher Stadtmuseum konnte einen Teil der Konkursmasse erwerben. Anhand des gesicherten Materials, das im kommenden Jahr wissenschaftlich aufgearbeitet werden soll, lässt sich ein Einblick in die Produktion der Firma geben und die Bedeutung des Kachelofenbaus für die deutsche Wohnkultur von der Gründerzeit bis in die Jahre des Wiederaufbaus nach dem zweiten Weltkrieg darstellen. .